11/16
Startseite / Impressionen 2023 / Chemnitzer Friedenspreis /

2. Preis: Ella und Vladimir Shvemmer

P1000701.JPG 2. Preis: Laudatio (Dorothee Lücke)Vorschaubilder1. Preis: Laudatio (Ronald Langhoff)2. Preis: Laudatio (Dorothee Lücke)Vorschaubilder1. Preis: Laudatio (Ronald Langhoff)2. Preis: Laudatio (Dorothee Lücke)Vorschaubilder1. Preis: Laudatio (Ronald Langhoff)2. Preis: Laudatio (Dorothee Lücke)Vorschaubilder1. Preis: Laudatio (Ronald Langhoff)2. Preis: Laudatio (Dorothee Lücke)Vorschaubilder1. Preis: Laudatio (Ronald Langhoff)2. Preis: Laudatio (Dorothee Lücke)Vorschaubilder1. Preis: Laudatio (Ronald Langhoff)

Das Ehepaar Shvemmer kam 2004 aus dem Ural nach Deutschland und lebt seit 2017 in Chemnitz. Ella Shvemmer war Schulleiterin, ihr Mann Vladimir Shvemmer
promovierte 1979 in Didaktik der Fotografie. Er war Dekan und Prorektor an der Staatlichen Pädagogischen Universität in Tscheljabinsk. Die Förderung derer, die hier auch als Fremde leben, haben sie sich zur Lebensaufgabe gemacht. Sie wissen genau, was Flüchtlinge brauchen, wenn sie in einem anderen Land angekommen sind: Vernetzung in die
Gesellschaft; Unterstützung bei alltäglichen Dingen, Perspektiven für die Zukunft; Möglichkeiten, die eigene Kultur und Religion zu leben. Ella und Vladimir Shvemmer organisieren gemeinsames interreligiöses Kochen, widmen sich den Problemen der Flüchtlinge an einem privaten Hilfstelefon, geben traumatisierten Kindern und Jugendlichen die Chance,
in Kunsttherapien ihre Erlebnisse künstlerisch zu verarbeiten und ermöglichen den „Fotofreunden Chemnitz 2020“, Lebens- und Fluchtgeschichten in fotografischen Motiven zu zeigen.

Autor
Ulrike Eckert
Besuche
9281